1994 wurde
der Flugplatz durch die militärischen Nutzer geräumt.
Die
Soldaten
verließen den Flugplatz völlig
überstürzt.
Aber auch
Soldaten sind Menschen, ob Wehrpflichtiger oder Offizier; und wo
Menschen
leben, leben auch Haustiere, Katzen und Hunde. Diese Tiere konnten und
durften
nicht sich selbst überlassen werden.
So erhielten wir als "Katastrophenabwehr"
Zutritt zu
diesem militärischen Sperrgebiet.
Wir fanden hunderte freilebende unkastrierte
Katzen und Kater vor, die von den jungen Soldaten geliebt und versorgt
worden waren.
Auch
viele Offiziere lebten mit ihren Familien noch in diesem riesigen
Gelände.
Viele von ihnen hatten den Wunsch ihre Tiere beim Abzug aus Deutschland in die ungewisse neue
Heimat mitzunehmen.
Dazu waren tierärztliche Atteste erforderlich. Unvorstellbare
und
bürokratische Arbeit kam auf uns zu!
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