Aktuelles von der Katastrophen Abwehr   2014

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20.Dezember 2014

Schokolade ist Gift für Hunde

Weihnachtszeit, süße Zeit. Süßigkeiten, Gebäck und Schokolade können Hunden nicht nur als kalorienreiche Lebensmittel sehr schaden. Schokolade enthält neben Zucker im Kakao das Stimulanzmittel Theobromin, das auf das zentrale Nervensystem des Tieres einwirkt.
Eine Theobrominvergiftung oder Schokoladenvergiftung ist eine Vergiftung mit dem Purinalkaloid Theobromin, der besonders Hunde und Katzen zum Opfer fallen können, wenn sie Schokolade fressen. Katzen sind aber seltener als Hunde betroffen, weil sie Schokolade normalerweise meiden. Bei kleinen Hunderassen können bereits 1-2 Rippen Schokolade zu Vergiftung führen. Selbst dann, wenn der Hund nur ein kleines Stück Schokolade frisst beginnt Theobromin  zu wirken. Je höher der Kakaoanteil, desto mehr Theobromin und desto giftiger für Hunde.
Die Theobrominvergiftung führt zu Krämpfen, einer Erhöhung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, zu Verengung der Blutgefäße besonders im Gehirn, verringerter Reizschwelle des Nervensystems und ernsthaften Herzproblemen. Dadurch kommt es zu Unruhe und Zittern bis hin zu Krampfanfällen. Häufig tritt Erbrechen auf; auch Durchfall kommt vor. Hier ist ein Tierarztbesuch dringend angeraten.
Tödlichen Vergiftungen führen in der Regel zu Herzversagen oder Atemstillstand.

                                                                                                                                                                                                       Bild: einfachtierisch

18.Dezember 2014

Dank an unsere Spender und Sponsoren
Liebe Spender, Sponsoren und Partner,
liebe ehrenamtliche Helfer!

Ein erfolgreiches Jahr 2014 geht für uns zu Ende. Wie Sie unserer Internetseite  entnehmen können haben wir wieder dank Ihrer Hilfe viel zum Schutz der Tiere in unserem Bundesland beitragen können.

In Gesprächen konnten wir so manchen Tierhalter davon überzeugen, dass auch sein Tier fühlt und seine Gefühle zeigen kann. Wir konnten vielen Tieren, besonders Katzen, ein liebevolles neues Zuhause vermitteln.
Vielen Tierhaltern konnten wir durch Kastration ihrer Tiere und durch Futterunterstützung helfen ihren Tieren ein besseres Leben zu bieten.

Aber auch im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft“ mit dem wir die Kinder in den Kitas zur Tierliebe und für Tierschutz sensibilisieren wollen haben wir viel erreicht.
Allein hätten wir das nicht realisieren können.

Deshalb gilt Ihnen allen unsere Hochachtung und unser besonders herzlicher Dank.


Ihr Naturtierheim-Ostsee e.V. Mecklenburg-Vorpommern

Der Vorstand

11.Dezember 2014

Futterspenden für die Tafeln in Bützow und Güstrow
Futterspende Bützow Für viele sozial vereinsamte Menschen ist ihr Haustier zum letzten liebevollen Kontakt geworden. In der Vorweih- nachtszeit haben wir auch in diesem Jahr wieder Katzen-, Hunde- und Vogelfutter, diesmal an die Tafeln in Bützow und Güstrow, gespendet.  Dort soll das Futter an bedürftige Tierhalter abgegeben werden. Futterspende Güstrow

Der "Mecklenburger Blitz am Sonntag" berichtet darüber.                                  Lesen Sie   Futterübergabe in Bützow


07.Dezember 2014

berichtet über Naturtierheim-Ostsee e.V. Mecklenburg-Vorpommern
Unter dieser Überschrift berichtet der "Blitz am Sonntag" über die Arbeit des Tierschutzvereins "Naturtierheim-Ostsee e.V. Mecklenburg-Vorpommern.
                                                     Lesen Sie den  Bericht ...                     
...
03.Dezember 2014

Besuch der Campus-Kita der Uni Greifswald

                   
Kita „Campuskinder“ startet Patenschaft mit Vogelhäuschen
Die neueröffnete jüngste Kita der Hansestadt Greifswald erhält im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft“ Vogelfutterhäuschen und Nistkästen für heimische Singvögel. 
Zielstellung unseres Projektes ist es den Kindern in allen Kitas Mecklenburg- Vorpommerns die Liebe zu Tieren und den Tierschutz nahe zu bringen.

Meht zum Projekt "Tierliebe und Tierfreundschaft"   hier

Campus Kita HGW

02.Dezember 2014

Telefonnummer auf dem Halsband führte schnell wieder nachhause
Labrador Retriever Ein Bauer aus der Nähe von Ribnitz-Damgarten hatte uns gerufen, weil ihm diese beiden schwarzen Labrador Retriever zugelaufen waren. Sie hatten sich in seinem Fahrzeug versteckt und er hat sie erst auf seinem Hof bemerkt.
Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Sie sind rassetypisch aufgeweckte Begleit- und Familienhunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen sind dem Labrador fern.
Deshalb konnten auch wir sie problemlos anfassen und entdeckten auf ihren Halsbändern eine Telefonnummer. Dank des cleveren Hinweises konnten die Tiere schnell nachause zurück gebracht werden.


27.November 2014

Minka und Tinka

Minka und Tinka, zwei zwölf Wochen alte ganz liebe, bildschöne weibliche Kätzchen suchen ein liebevolles eigenes Zuhause. 

Wir wurden in der Notaufnahme bei Naturtierheim-Ostsee e.V. aufgenommen, sind gesund, geimpft, stubenrein und in einer Pflegestelle zusammen aufgewachsen. Wir möchten auch möglichst gern zusammen bleiben und viel Freude in unser neues Zuhause bringen. 

Wenn Sie uns ein liebevolles Zuhause bieten möchten können Sie uns gern hier in 18317 Saal besuchen und uns beim Spielen beobachten, Rufen Sie Frau Schinkowsky unter 01716425905 an.
Wir und viele andere Kätzchen und Katzen erwarten Sie gern.

Minka und Tinka

8.November 2014

Unsere süßen Katzenbabys suchen nun ein liebevolles Zuhause
Viele süße kleine Kätzchen (Katzen und Kater), sind bei uns geboren, aufgewachsen oder als Baby-Waisen bei uns abgegeben worden und sind nun etwa zehn Wochen alt.
Jetzt suchen sie ein liebevolles Zuhause.
Sie sind gesund, geimpft, entwurmt, handzahm, stubenrein, verschmust und sehr liebebedürftig.

Die etwas größeren sind vom Mai und bereits kastriert.

Wenn Sie uns ein schönes Zuhause bieten wollen können Sie uns gern in 18317 Saal besuchen und uns beim Spielen beobachten,

Rufen Sie Frau Schinkowsky unter 01716425905 an.

Wir warten auf Sie.
                             
                                                        ... und hier finden Sie meine Freunde ...


30.Oktober 2014

Landesweite Katzenverordnung bis Ende 2014 geplant
Bis spätestens Ende 2014 soll in Mecklenburg-Vorpommern eine landesweite Katzenverordnung eingeführt werden. Besitzer von Freigängerkatzen müssen künftig dafür sorgen, dass ihre Tiere kastriert sind und dies durch einen Mikrochip dokumentieren. Damit soll das unkontrollierte Vermehren von freilaufenden Katzen begrenzt werden. Neben den Hauskatzen gibt es in M-V aber eine noch wesentlich größere Anzahl freilebender Katzen, die von meist älteren Menschen an Futterstellen auf eigene Kosten oder mit Unterstützung durch Tierschutzvereine liebevoll versorgt werden.
Diese Katzenfreunde und die sie unterstützenden Vereine würden durch diese Verordnung finanziell total überfordert sein; und das könnte das Anliegen der Katzenverordnung Infragestellen.  

Dazu ein Vorschlag zur Unterstützung des Vorhabens:
 

                                                                                                  Lesen Sie mehr ...
Futterstelle im Wald
                                         
                      
EineFutterstelle an einem  Waldrand

11.Oktober 2014

Über 20 süße kleine Kätzchen suchen Ende Oktober ein liebes Zuhause

Die Kätzchen, über die wir am 10.Septenber unter „Aktuelles“ berichteten, haben sich prächtig entwickelt. Sie sind gesund, handzahm und natürlich stubenrein. Ihre Muttis werden kastriert und in ihr altes gewohntes Zuhause zurück gebracht.

Ende Oktober werden die Kleinen und unsere anderen Findelkinder geimpft und suchen dann ein schönes Zuhause.

25.September  2014

„Russenkatzen“ hielten Tierschutzverein auf Trab

In der OSTSEE-ZEITUNG wurde 20 Jahre nach dem Abzug der sowjetischen Gardeflieger von der Halbinsel Pütnitz unter dem Titel „Pütnitz unterm Sowjetstern“ in einer zehnteiligen Folge an die militärische Nutzung des Flugplatzes erinnert. Im letzten Teil wird berichtet, wie nach Abzug der letzten Garnisonsangehörigen über 250 herrenlose Tiere, die noch auf Pütnitz lebten versorgt und vermittelt werden mussten.
                                                                                                                                                               Lesen Sie mehr ...

                                                                                                                                                                 Lesen Sie auch ...                                                                                                                                                             


15.September  2014

Hilfe! Wir wollen hier raus!
Fünf ganz kleine Kätzchen wurden vor ein paar Wochen an einer Pferdekoppel ausgesetzt. Die beiden links sind Katzen und die beiden rechts sind zwei von drei Katern.
Tierliebe Menschen haben sie gefunden und zu uns, zum Tierschutzverein nach Saal, gebracht.
In unserer Notaufnahme sind sie zu prächtigen Kätzchen und Katern herangewachsen. Sie sind etwa neun Wochen alt, gesund, geimpft und entwurmt.
Jetzt wollen sie nicht länger hinter Maschendraht spielen und toben, sondern in einer neuen Heimat lieben Menschen  Freude machen.
Rufen Sie doch einfach einmal unter 01716425905 an.
Besuchen Sie uns und die vielen anderen Katzen hier, die auch ein schönes Zuhause suchen.
Süße Kätzchen

10.September  2014

Bildschöne Katzenbabys suchen Ende Oktober ein liebevolles Zuhause
Unter Aktuelles vom 21.August berichteten wir über eine Kastrationsaktion bei Grimmen. Zehn Katzen und Kater aus einem Wohngrundstück haben wir kastrieren lassen und danach  in ihr gewohntes Zuhause zurück gebracht. Dort werden sie weiter gut betreut, können sich aber nicht weiter vermehren.
Noch zwei weitere Katzenmuttis von dort, eine  mit sechs Kleinen und eine hochtragende Katze, die bei uns acht bildhübsche Katzenbabys geboren hat (rechts), haben wir vorübergehend in unserer Notaufnahme untergebracht.
Etwa Ende Oktober werden wir die Kleinen impfen lassen und in liebe Hände vermitteln. Die beiden Muttis werden nach dem Absetzen der Kleinen kastriert und ebenfalls an ihr Zuhause zurück gebracht.

08.September  2014

Auch Felix und Fienchen wünschen sich so sehr ein liebevolles eigenes Zuhause
Felix Fienchen
Felix ist ein hellroter Kater. Er wurde im  Mai 2013 geboren.
Er ist sehr lieb, verschmust, kastriert und stubenrein.
Felix verträgt sich mit anderen Katzen.
Fienchen ist etwa drei Jahre alt. Sie wurde in einem Karton auf einem Parkplatz an der Ostsee gefunden. Sie hat etwas von einer Waldkatze. Sie sucht viel Zuwendung, ist kastriert und stubenrein.

07.September  2014

Ein Kratzbaum für unsere Katzennotaufnahme

Dieser schöne Katzenbaum wurde uns kürzlich von Tierfreunden geschenkt. 

Die zur Vermittlung in unserer Notaufnahme untergebrachten Maikatzen haben ihn sofort als neuen Spielplatz in Beschlag genommen. 

Vom Nebenraum schaut unsere bildschöne dreijährige Katze  "Fienchen" neidvoll herüber. 

Auch Fienchen, sowie ein einjähriger roter Kater Felix und viele Kleine suchen ein neues Zuhause. Alle sind stubenrein, geimpft, entwurmt und natürlich kastriert.


24.August  2014

Post an Naturtierheim-Ostsee e.V.
Immer wieder erreichen uns eMail oder Briefe von Einzelpersonen oder Familien, die Kätzchen von uns aufgenommen haben, aber auch von vielen Kitas aus Mecklenburg-Vorpommern, die wir im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft“  besucht haben.

Einen Brief aus Hamburg, der uns in den letzten Tagen erreichte und über den wir uns besonders gefreut haben, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.


                                                                                                                 Lesen Sie mehr ...

Brief

21.August  2014

Eine Kastrationsaktion diesmal in der Nähe von Grimmen

Eine Katzenhalterin wollte eigentlich im vorigen Jahr ihre Katzen kastrieren lassen, hat es aber dann doch nicht getan. Nun haben wir im Auftrag des Veterinäramtes bei ihr bisher zwölf Katzen, darunter eine Katzenmutti mit sechs etwa zwei Wochen alten Kindern und drei etwa sieben Tage alteWaisenkinder, die sie glücklicherweise auch angenommen hat,

Kastrationsaktion Katzenmutti mit Jungen
sowie eine weitere hochtragende Katzenmutti vorgefunden. Die beiden Katzenmuttis haben  wir in unserer Notaufnahme untergebracht und werden sie, wenn die Kleinen abgesetzt sind, ebenso wie die anderen zehn Katzen kastrieren lassen und danach in ihr Zuhause zurück bringen. Die Katztenfeundin wird die kastrierten Tiere wieder aufnehmen und  weiter versorgen.

23.Juli  2014

Eine Postkarte aus den 1960-ern mit aktueller Gültigkeit
Postkarte
Kartentext
Dieser Tage erreichte uns diese fast 50 Jahre alte Postkarte von einer Tierfreundin, die auf ein noch heute genauso aktuelles Problem hinweist. Auch nach Jahrzehnten bleibt die  Kastration von Freigängerkatzen in Deutschland weiterhin ein Problem.

22.Juli  2014

Viele bildhübsche handzahme Maikätzchen suchen ein liebevolles Zuhause

Wir haben auch in diesem Jahr wieder mehrere freilebende Katzenmuttis mit ihren Kindern in unserer Notaufnahme aufgenommen.
Die Kleinen sind nun zwischen acht und 12 Wochen alt, gesund, geimpft und entwurmt. Sie spielen gern miteinander und lassen sich gern streicheln. Es sind bildhübsche verschiedenfarbige, von schwarz, schwarzweiß, rot und dreifarbige Kätzchen und Kater.
Die roten sind alles bildschöne  kleine Kater.
Alle suchen nun ein liebes Zuhause.

Laura, Mona und die anderen Muttis (siehe Aktuelles vom 23,Juni 2014) wurden kastriert und an ihre gewohnten Plätze, wie z.B. Pferdeställe, Bauernhöfe o.ä., zurück gebracht.
Sie können die Kleinen gern bei uns in Saal besuchen. Rufen Sie uns unter 0171 6425905 an.
Wir geben die Kätzchen kostenlos ab, würden uns aber über eine kleine Spende zu Gunsten unserer anderen Tiere freuen.
20.Juli  2014

Vogelfutterspende für Ziervögel und Exoten an Tierparks

Kürzlich haben wir sieben Euro-Paletten Vogelfutter für Wellensittiche, Kanarienvögel, Finken und andere Exoten gespendet bekommen.
Weil wir selbst keine Vögel aufnehmen können haben wir das Vogelfutter an Partner, wie dem Vogelpark Marlow anlässlich seines 20-jährigen Bestehens, dem Tierpark Stralsund und dem Tierpark der Stadt Grimmen weiter gegeben, die das Futter für ihre exotischen Vögel gut brauchen können und dankbar angenommen haben.
                                                                                                                        
                                                                                                                         Fotos von der Übergabe


08.Juli  2014

„Im Einsatz für das Leben der Tiere“

Unter diesem Titel berichtete der „Bodden-Blitz am Sonntag“ vom 6.Juli 2014 über die Arbeit unseres Tierschutzvereins. Trotz zahlreicher  Kastrationsaktionen müssen wir immer wieder viele  freilebende Katzenmuttis mit ihren Katzenbabys aufnehmen. Es macht viel Arbeit die Kleinen aufzuziehen bis sie als  handzahme Schmusekätzchen vermittelt werden können. Die Katzenmuttis werden, wenn möglich, nach ihrer Kastration wieder an ihren alten  Platz zurück gebracht. 
                                                   
                                                                                                                                                                                              Lesen Sie den Bericht ...
23.Juni  2014

Kleine bildhübsche Stubentiger suchen liebevolle Zuhause
Bildschöne Kätzchen Über 31 Millionen Haustiere leben in Deutschland. Davon etwa 12,3 Millionen Katzen in etwa 16,5 Prozent der deutschen Haushalte. Hunde sind zwar weiter sehr beliebt, Katzen sind jedoch die klaren Gewinner.
Vor allem allein lebende Menschen schaffen sich deutlich öfter eine Katze als Haustier an, weil sie ein wachsendes Bedürfnis nach Zuneigung und Zärtlichkeit verspüren, Katzen pflegeleicht sind und keine Gassi-Gänge fordern.
Eine Erhebung zur Heimtierhaltung besagt:
„Je Mehr Single-Haushalte es gibt, umso mehr Katzen werden als Heimtiere gehalten."
In unserer stark individualisierten Welt werden Katzen die idealen Haustiere des 21. Jahrhunderts.


Auch in diesem Jahr haben wir in unserer Notaufnahme wieder viele bildhübsche gesunde Kätzchen aufgenommen, die nun ein liebevolles Zuhause suchen.
                                                                                                                                                                                                      Lesen Sie mehr ...
22.Juni  2014

Katzenschnupfen
Immer wieder werden uns auch kranke Fundkatzenbabies gebracht. Die meisten von ihnen leiden am sogenannten Katzenschnupfen, einer ansteckenden Viruserkrankung der Atemwege und Schleimhäute. Solche Tiere werden tierärztlich behandelt und in unserer Quarantänestation aufwendig gesund gepflegt.
Vorbeugend hilft nur eine Schutzimpfung.
                                                                                                                                                                                                      Lesen Sie mehr ...

28.Mai  2014

Unser Besuch des „Grenzüberschreitenden Umweltbildungszentrums in Zalesie“ TOEE bei Police in Polen.
Das Umweltbildungszentrum in Zalesie   entstand als EU gefördertes Projekt in Zusammenarbeit der Städte Eggesin, dem Tierpark Ueckermünde und der polnischen Gemeinde Police in der Nähe von Stettin. Es liegt in der waldreichen unberührten Natur des Forstes Trzebiez und wurde der Gemeinde Police vom Forstamt zur Verfügung gestellt.
                                 
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24.Mai  2014

Es wird Sommer, die ersten Schwalben sind zurück
Schwalbe Die Schwalben gehören zur Ordnung der Sperlingsvögel. Typisch ist ihr gegabelter Schwalbenschwanz. Auf dem Lande sind sie willkommene Insektenvertilger.
An nicht landwirtschaftlich genutzten Gebäuden werden die Nester der Mehlschwalben  wegen der Verschmutzung der Hauswände durch Nistbaumaterial und Kotausscheidungen häufig von den Hausbewohnern beseitigt.
Das ist nach dem deutschen Bundesnaturschutzgesetz (§ 44 Abs. 1 BNatSchG) verboten.
Schwalben zählen zu den Zugvögeln.
Im Winter ziehen die Schwalben wegen des Mangels an Fluginsekten in ihre Winterquartiere. 

17.Mai  2014

Ich wünsche mir ein Haustier
Haustier ja oder nein? In fast jeder Familie wird diese Frage früher oder später diskutiert. Die meisten Kinder wünschen sich einen vierbeinigen oder gefiederten Spielgefährten. Doch die Hauptlast der Verantwortung tragen die Eltern.
Tiere sind wichtig. In unserer rationalen und technischen Welt vermitteln Tiere eine andere Seite des Lebens.
Im Zusammenleben mit Tieren kann man eine Menge lernen:

So z.B. Respekt vor unseren Mitgeschöpfen, Verantwortung, Ausdauer und Fürsorge. Mit Tieren begreifen vor allem Kinder die Gesetze der Natur: von der Geburt über die  Kindheit, das Älterwerden - bis zum Tod.
Kinder lernen im Umgang mit einem Tier auch Grenzen einzuhalten und die Macht, die sie über das Tier haben, nicht zu missbrauchen.
                                                                                                                                               Lesen Sie weiter ….

26.April  2014

Kaninchen der ASB-Kindertagesstätte „Gut behütet“ in Bad Sülze getötet
Welche Bestie hat das den Kindern und dem armen Tier angetan?
Über Ostern hat ein Unbekannter das Kaninchen der ASB-Kindertagesstätte „Gut behütet“ in Bad Sülze getötet, den Kopf abgetrennt und mitgenommen. Die Trauer der Kinder und das Entsetzen über die brutale Tat sind groß. Die Polizei schließt aus, dass der Täter aus dem Tierreich kommen könnte. Die Ermittler sind sich sicher, dass ein Mensch das Kaninchen getötet hat, aber von einem Tatverdächtigen fehlt nach wie vor jede Spur. Eine riesige Welle von Abscheu und Mitgefühl hat der grausame Tod des Tieres in Mecklenburg-Vorpommern ausgelöst. Viele Tierfreunde hoffen, dass der Täter bald gefasst und hart bestraft wird.

23.April  2014

Alle Jahre wieder: Maikatzen und Stoppelkatzen
Noch immer hört man gelegentlich die Meinung, dass die im Frühling geborenen „Maikatzen“ gesündere, kräftigere oder bessere Mäusefänger wären, als die im Herbst geborenen „Stoppelkatzen“. Diese Meinung stammt aus alten Überlieferungen, als Katzen noch frei lebten, sich ihr Futter und ihren Schlafplatz erkämpfen mussten oder als Mäusefänger allenfalls geduldet waren; anders als heute, wo unsere geliebten Haustiger umsorgt und mit Leckerbissen verwöhnt werden.

Wenn dann aber plötzlich ungewollter Nachwuchs ins Haus kommt, ist es mit der großen Tierliebe häufig leider schnell vorbei. Oft werden die Kleinen nach unseren leidvollen Erfahrungen einfach ausgesetzt, was nach §3 Tierschutzgesetz verboten ist und als Straftat mit einer Geldstrafe bis zu 25.000 € geahndet werden kann.

Eine ungewollte Vermehrung kann nur durch Kastration zuverlässig verhindert werden.
                                                                                                                             
                                                                                                                                   Lesen Sie weiter ...


19.April  2014

Initiative „Für mehr Tierschutz“ scheitert an Personalmangel

Unter „Aktuelles“ berichteten wir am 24.Oktober 2012 und am 22.Februar 2014 über die Initiative „Für mehr Tierschutz“ zur Verbesserung der Haltung von Schlachttieren.

Backhaus streicht Programm für bessere Tierzucht
Schwerin
– Im neuen Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Mecklenburg-Vorpommern lässt Agrarminister Till Backhaus (SPD) die Mittel für besonders artgerechte Tierhaltung streichen. 

Die Kürzungen begründete er vor allem mit Personalmangel – seit 2004 habe er ein Drittel des Personals abbauen müssen. Die Kontrolle der Tierarten-Programme sei zu aufwendig. Gut 270 Betriebe in MV profitierten bislang davon. Der BUND befürchtet, dass das „Tierwohl nun auf der Strecke“ bleibt.                                                                  Kommentar aus der OZ ...

18.April  2014

Die Pflichten der Hundehalter nach dem Tierschutzgesetz und der Hundeverordnung

Immer wieder müssen wir feststellen, dass sich Tierhalter nicht darüber im Klaren sind, dass sie mit  ihrem Tier auch Pflichten übernommen haben.
In den letzten Tagen haben wir besonders bei Kontrollen von Hundehaltungen wieder feststellen müssen, dass viele Hundebesitzer sich plötzlich überfordert fühlen, wenn wir sie auf die Anforderungen nach dem Tierschutzgesetz (TierSchG) und der Hundeverordnung (TierSchHuV) aufmerksam machen.
Ein Hund braucht entsprechend seiner Rasse einen artgerechten sauberen Platz, artgerechtes Futter und sauberes Trinkwasser, sowie rasseabhängig Auslauf und Bewegung. Was viele Hundehalter extrem vernachlässigen ist sozialer Kontakt zu ihrem Tier. Vereinsamte Tiere werden krank.
                                                                            Lesen Sie dazu ...
vereinsamter Hund

6.April  2014

Aktuelles vom Projekt „Tierliebe und Tierfreundschaft


Wieder ist es Frühling. Unsere Singvögel sind beim Nestbau und werden bald anfangen zu brüten. Doch zuvor haben wir im Februar und Märze nochmals mehr als 50 Kitas besucht und Nistkästen sowie Vogelfutterhäuser (für den nächsten Winter) verschenkt..
Diesmal waren es vor allem Kitas im Raum Ludwigslust und Neustadt-Glewe, in Sternberg und Goldberg,  in Hagenow und Wittenburg, auf der Halbinsel Fischland mit Darß und Zingst und einige Nachzügler von der Insel Rügen, die uns nach einem Zeitungsbericht über unser Projekt angerufen haben. Mehr als 700 von den über 1000 Kitas haben wir inzwischen besucht, beschenkt und Informationsmateríal übergeben. Rückmeldungen zeigen uns, das viele Kitakinder richtige kleine Naturforscher geworden sind. 
Im kommenden Herbst werden wir das Projekt fortführen.

                                                                                                     Lesen Sie mehr über unser Projekt

19.März  2014

Sprudelnde Steuern in Deutschland
Der Deutschlandfunk berichtete in einem Kommentar am 22.07.2013:
„Wolfgang Schäuble ist ein Finanzminister im Glück.
Er muss nichts tun, und trotzdem füllt sich seine Haushaltskasse immer weiter. Denn die Steuerquellen sprudeln so kräftig wie nie zuvor…“

Am 15.März 2014 berichtete nun die Ostsee-Zeitung wie die klamme Gemeinde Groß Siemts im Landkreis Nordwest Mecklenburg ihrerseits auch Steuern sprudeln lassen will. Die Vertreter der 303 Einwohner zählenden Gemeinde wollen eine Satzung zur Besteuerung der Miezen erarbeiten lassen. Das zuständige Amt hat schon mal vorgeprüft und festgestellt, dass die Einführung einer Katzensteuer als Aufwandsteuer grundsätzlich möglich ist, aber bei hohem Verwaltungsaufwand nur geringe Einnahmen zu erwarten sind und es schwierig ist, jeder Katze ihrem Halter zuzuordnen.

Katzensteuer

13.März  2014

Landwirtschaftsministerium warnt vor Afrikanischer Schweinepest
Die Afrikanische Schweinepest hat in Litauen an der Grenze zu Polen etwa 40 Tiere befallen. Es besteht die Gefahr, dass die Krankheit über Polen auch nach Mecklenburg-Vorpommern eingeschleppt wird.
Hinweisschild
An Autobahnparkplätzen in Mecklenburg- Vorpommern wird darauf hingewiesen Speisereste nur in verschlossene Müllbehälter abzulegen.

Die Tierseuche ist hochansteckend, befällt jedoch ausschließlich Haus- und Wildschweine. Sie ist nicht auf den Menschen übertragbar. Der Verzehr infizierten Schweinefleisches birgt für Menschen nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums kein gesundheitliches Risiko. Reisende sollten aber darauf achten aus den betroffenen Gebieten keine Produkte aus oder mit Schweinefleisch mitzubringen.
Hinweis

7.März  2014

Warum ist die Kastration freilebender Katzen gerade jetzt dringend notwendig?
Um eine explosionsartige Vermehrung besonders der sehr fruchtbaren freilebenden Katzen zu verhindern werden von Tierschützern solche Kastrationsaktionen durchgeführt. Leider verweigern sich die meisten Kommunen diese Aktionen finanziell zu unterstützen.
Die meisten Katzen werden im Frühsommer und Herbst geboren.
Wir sprechen bei den Kleinen dann  von  Mai- oder Herbstkatzen. Die Trächtigkeitsdauer der Katze beträgt 63 bis 65 Tage; also etwa zwei Monate. Die Deckakte fallen danach etwa auf die Monate März und August.
Hauskatzen und besonders freilebende weibliche Katzen werden oft schon nach dem vierten Lebensmonat geschlechtsreif und damit zum ersten Mal rollig. Eine rollige Katze erfährt in dieser Zeit eine totale Wesensveränderung. Sie reibt sich ständig an Gegenständen, rollt sich auf dem Boden und hält ihr Hinterteil auffordernd in die Höhe. Wird sie nicht von einem Kater gedeckt, wird sie in der Regel nach neun Tagen abermals rollig. Kommt es zum Follikelsprung, aber nicht zu einer Trächtigkeit, erfolgt eine erneute Rolligkeit nach fünf bis sechs Wochen. Der Deckakt selbst dauert nur wenige Sekunden  und  wird nach einem charakteristischen Deckschrei des Weibchens abrupt beendet. Katzenpyramide
Mehr dazu hier ...
Der Akt ist für die Katze schmerzhaft, weil sich am Penis des Katers Widerhaken befinden. Eine rollige Katze kann sich mit mehreren Katern paaren. Deshalb können die Geschwister eines Wurfes verschiedene Väter haben.
Eine Katze, die zum ersten Mal wirft, hat meistens zwei bis drei Junge. Bei späteren Geburten erhöht sich die Zahl der Jungtiere häufig auf  bis sieben Kätzchen.

3.März  2014

Kastrationsaktion an der Katzenfutterstelle in Elmenhorst
In Elmenhorst bei Franzburg werden  viele freilebende Katzen von Tierfreunden liebevoll versorgt. Der Futterplatz befindet sich in und an einem verfallenen Gebäude unmittelbar am Markt, am öffentlichen Verkehrsraum. Nach Hinweisen durch eine Tierfreundin hatten wir im Winter die Futter- und Schlafstellen besichtigt und eine Verlagerung der Futterstelle als notwendig erachtet. Wir haben vereinbart, dass alle dort lebenden Katzen zu kastrieren sind. Dazu haben wir unsere Hilfe angeboten. Die Tierfreundinnen wurden beauftragt einen alternativen Futterplatz zu finden. Der zuständige Amtstierarzt wurde informiert. Als erste Maßnahme haben wir ein winterfestes Katzenschlafhaus aufstellen lassen.
Katzenhaus
Inzwischen wurde ein neuer Futterplatz gefunden und wir haben gemeinsam die ersten 13 Katzen/Kater einfangen können und kastrieren lassen. Die restlichen Tiere werden durch die Tierfreunde selbst eingefangen und zur Kastration gebracht. Die kastrierten Tiere werden an die neue Futterstelle verbracht. Das zuständige Ordnungsamt wurde informiert. 

1.März  2014

Ein Fall von Animal Hoarding - 14 Katzen und 3 Kater kastriert
In einem alten Bauernhaus in der Nähe von Franzburg lebt eine alleinstehende alte Dame mit mehr als 20 meist unkastrierten Katzen und zwei übergroßen Hunden. Die Tiere haben es gut bei ihr. Seit Jahren haben wir versucht die Tierfreundin zu überzeugen ihre Katzen kastrieren zu lassen. Stattdessen wurden es aber immer mehr.
Endlich ist es uns doch gelungen eine drohende  Katastrophe abzuwehren. Wir haben nach Einschaltung des Amtstierarztes in einer zweitägigen für uns nicht ganz ungefährlichen Aktion 17 unkastrierte nicht handzahme Katzen, darunter drei große Kater, mit einem Kecher einfangen und kastrieren lassen können. 
Das Foto zeigt das „Fangergebnis“ des ersten Tages, zwölf Katzen und Kater.
eingefangene Katzen
Am zweiten Tag konnten wir die restlichen fünf Katzen überlisten und auch zur Kastration bringen. Nun geht es allen gut, Tieren, wie auch den Menschen!

27.Februar  2014

Besuch in der Kita Pruchten
Naturkita Pruchten Am 26.Februar 2014 besuchten wir im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft" u.a. die Kita in Pruchten am Barther Bodden. Diese Kindereinrichtung ist eine Naturkita. Hier werden die Kinder besonders naturverbunden erzogen.
Wir haben den Kindern Nistkästen und ein Vogelfutterhaus als Geschenke mitgebracht.
Herr Graupner von unserem Tierschutzverein spricht mit den Kindern über unsere heimischen Singvögel und erklärt einen  Nistkasten für Meisen. Die Kinder waren sehr interessiert und wollten viel wissen. Sie stellen viele Fragen.
Um die Kinder selbst auch aktiv werden zu lassen, haben wir auch noch zwei Nistkästen zum selbst zusammenbauen mitgebracht, die sie gemeinsam mit ihren Kindergärtnerinnen bauen und  anbringen werden.

24.Februar  2014

Schwan gesund gepflegt und in die Freiheit entlassen

Der während des strengen Kälteeinbruchs Ende Januar in unserer Pflegestelle für Wasservögel in Dierhagen aufgenommene kranke Schwan wurde durch unser Helferehepaar liebevoll gepflegt.  Nachdem er wieder gesund und kräftig war wollte er selbst zurück  in sein Element. Vor ein paar Tagen haben wir ihn gemeinsam mit seinen Pflegern am Damgartener Hafen wieder in die Freiheit entlassen. Nach gründlicher Reinigung in mehreren Tauchgängen schwamm er davon.

Schwäne sind die größten Wasservögel. Sie werden den Gänsen zugerechnet. Sie haben aber einen längeren Hals. Dadurch können sie im tieferen Wasser gründeln und sich von Wasserpflanzen ernähren. Ihre Flügelspannweite kann über 2 Meter  betragen.

Auswilderung Schwan

22.Februar  2014

OZ Logo Ostsee-Zeitung berichte am 22.Februar 2014 unter der Überschrift:  
        Handel entdeckt das Tierwohl: Mehr Geld für die Bauern?         

Immer wieder verschiebt sich die Tierwohl-Initiative der Supermärkte.

Unter "Aktuelles vom 24.Oktober 2012" (siehe Archiv 2012) berichteten wir über die Einführung eines Tierschutzlabels, das der Deutsche Tierschutzbund einführen wollte. Bei dem Vorhaben geht es um eine Initiative großer Handelsketten, die Bauern für bessere Tierhaltung mehr Geld für das Fleisch bezahlen wollten. Diese Produktkennzeichnung soll vergeben werden, wenn verbindliche Anforderungen an die Tierhaltung, den Tiertransport und die Schlachtung eingehalten werden.
So sollten bereits ab Januar 2013 in einigen Supermärkten Schweine- und Hühner- fleisch mit diesem Tierschutzlabel verkauft werden. Im Herbst 2013 hatten dann Rewe, Edeka, Real, Aldi und Lidl bestätigt, dass sie aus einem noch zu schaffenden Fonds Tierwohl-Leistungen vergüten wollen.
Was ist daraus geworden?
Anders, als noch auf der „Grünen Woche“ im Januar 2014 in Berlin, in der von zügiger Umsetzung gesprochen wurde, klang es im Februar 2014 auf einer Agrar-Fachtagung in Güstrow weniger optimistisch. Offensichtlich gibt es auch in
Mecklenburg-Vorpommern noch viel Skepsis.

OZ Text


16.Februar  2014

Dramatischer Rückgang der Singvogelpopulation in Mecklenburg-Vorpommern
Unter „Aktuelles“ vom 3.Januar 2014 wiesen wir auf die diesjährige Winter-Vogelzählung hin. In Mecklenburg-Vorpommern ist ein dramatischer Rückgang der Population vieler Singvögel, selbst des Feldsperlings zu verzeichnen. Ursache ist nach Meinung von Ornithologen die ausschließlich gewinnorientierte Nutzung der Agrarflächen durch Mais- und Rapsanbau, wie in der Ostsee-Zeitung vom 14.01.2014 auf Seite 6 berichtet wird. Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft in einer Aktion „Kinder retten den Spatz“ auf Nistkästen in Schweriner Kitas und Schulen anzubringen. 
Im Rahmen unseres im Jahre 2009 gestarteten Projektes
"Tierliebe und Tierfreundschaft" besuchen wir alle Kitas in unserem Bundesland und haben bisher mehr als 1800 Nistkästen und 900 Vogelfutterhäuser hingebracht.
                                                                             
Bericht OZ 14.02.2014...        Lesen Sie mehr über unser Projekt...                                

13.Februar  2014

Rückkehr der Robben an die deutsche Ostseeküste

Nachdem die Robben in den 1980er Jahren kurz vor der Ausrottung standen, vermehren sich die Tiere nun wieder in der Ostsee. Um Störungen der Tiere zu vermeiden und um Ihnen einzigartige Beobachtungen zu ermöglichen, sollten Sie die folgenden Regeln beachten, die auf nebenstehenden Tafeln entlang der Ostseeküste aufgeschrieben sind: 
 - Versperren Sie den Tieren niemals den Fluchtweg ins          Wasser
 - Halten Sie einen Mindestabstand von 100 Metern.
 - Auf keinen Fall die Tiere berühren, füttern oder bewerfen.
 - Hunde sind an der Leine zu führen.
 - Stellen Sie sich niemals zwischen Mutter und Jungtier.

Die Robben kehren erst seit kurzem an die deutsche Ostseeküste zurück. Störungen können zur erneuten Vertreibung der Tiere führen.Nach Einstellung der intensiven Bejagung  und Reduzierung  der Umweltgifte im Wasser ist eine Erholung der Robbenpopulationen deutlich sichtbar.   Die insbesondere in der nördlichen Ostsee  anzutreffende Kegelrobbe  ist heute wieder mit rund 30.000 Individuen und der vorwiegend  im westlichen Teil der Ostsee vorkommende Seehund mit über 10.000 Tieren vertreten.
Robben an der Ostsee
Robbensichtungen häufen sich auch entlang der deutschen Ostseestrände und Inseln. Im Greifswalder Bodden  können Kegelrobben mittlerweile  ganzjährig beobachtet werden.

1.Februar  2014

Neues von unserem Projekt "Tierliebe und Tierfreundschaft"
In unserer Vereinssatzung haben wir uns auch das wichtige Ziel gesetzt Kinder zur Achtung der Tiere, unserer Mitgeschöpfe, zu Tierliebe und Tierfreundschaft  zu motivieren. Wir wollen mithelfen diese Saat bei Vorschulkindern in den Kitas zu legen, damit sie keimt und für ihr späteres Leben Früchte trägt.
Im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft“ haben wir auch im vergangen Jahr wieder 89 Kitas besucht und Vogelfutterhäuser und Nistkasten für die Kinder mitgebracht.

                                                                                                             Lesen Sie mehr ...
Foto: Evangelischer Kindergarten „Kleine Strolche“  Waren Müritz
Leine Strolche Waren Müritz
1.Februar  2014

In eigener Sache - unser neuer Vorstand

Am 25.Januar 2014 haben wir in unserer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.
 
Vorsitzender wurde Herr Holger Wichmann, vorher stv. Vorsitzender,
Stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer wurde Herr Wolf-Dieter Graupner und
Schatzmeisterin des Vereins bleibt Frau Hannelore Schinkowsky.

Der Vereinssitz wird nach 18317 Saal verlegt.

Der bisherige Vorsitzende Herr Karl-Heinz Kai hat sich aus alters- und gesundheitlichen Gründen nicht wieder zur Wahl
gestellt.
                                                                                                                                                Pressemitteilung ...

28.Januar 2014

Drei hilflose Schwäne und eine Möwe gerettet

In den letzten Tagen
war es bei uns eisig kalt. Die Temperaturen gingen durch den scharfen Ostwind bis auf -17 Grad C zurück. Das wurde für viele freilebende Tiere zum Problem. Von besorgten Tierfreunden wurden wir an einem Tag gleich zweimal wegen zwei hilfloser Schwäne gerufen. Einen durch einen Biss verletzten Schwan (links) haben wir zum Tierpark nach Stralsund gebracht. Dort wird eine Nothilfestation für Wildtiere aufgebaut.
Den anderen haben wir zusammen mit einer sehr geschwächten Möwe, die Kinder einer Förderschule zusammen mit ihren Lehrer gefunden hatten, in eine unserer erfahrenen Pflegestellen gebracht; obwohl von amtlicher Seite für Wildtiere die Jagdbehörde mit den bekannten, für Tierschützer schlimmen, Konsequenzen zuständig ist.
Verletzter Schwan
Wie wir uns inzwischen überzeugen konnten hat er sich schon mächtig erholt und  Reserven angefressen.

   Bild rechts
Schwan und Möwe
Es wurde auch ein weiterer hilfsloser Schwan gefundent, der nun auch in unserer Pflegestelle untergekommen ist.
Im Frühling werden die Tiere hoffenflich gesund wieder in die Freiheit entlassen.

27.Januar 2014


Bericht im "Bodden-Blitz am Sonntag"

Am 26. Januar berichtete der 
"Bodden-Blitz am Sonntag", eine Regionalzeitung aus Mecklenburg-Vorpommern, in seinen Ausgaben für den Landkreis Vorpommern-Rügen über die Arbeit unseres Tierschutzvereins im  Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

                                                                   Lesen Sie den Bericht ...


         
26.Januar 2014

10. Katze endlich eingefangen
gerettete Katzen
Nach dem schrecklichen Brand in Neu Hirschburg ist es uns endlich gelungen die zehnte und hoffentlich letzte Katze mit einer Falle einzufangen. Da es sich nach dem Tod des Tierhalters und Zerstörung des Hauses um nunmehr unversorgte Tiere handelte, mussten wir unverzüglich auf der Rechtsgrundlage „Geschäftsführung ohne Auftrag“ nach BGB § 683 für die zuständige Ordnungsbehörde, die für die Sicherung der Sachen des Verstorbenen nach   § 61 Sicherheits- und Ordnungsgesetz M-V verantwortlich ist, handeln.
Die vorübergehend in unserer Notaufnahme untergebrachten Tiere sind nicht herrenlos. Sie gehören zum Nachlass des Verstorbenen und damit seinen Erben. Links sechs der inzwischen gut erholten Tiere in unserer Notaufnahme.

18.Januar 2014

In eigener Sache - Achtung Mitgliederversammlung

Wir möchten unsere Vereinsmitglieder des Naturtierheim-Ostsee e.V. Mecklenburg-Vorpommern nochmals an unsere
am Sonnabend, den 25.Januar 2014 stattfindende Mitglieder- und Wahlversammlung erinnern. Wir bitten Eure Teilnahme unbedingt abzusichern. Bei begründeter Verhinderung kann nach § 10 der Satzung ein anderes Mitglied des Vertrauens zur Ausübung des Stimmrechts schriftlich bevollmächtigt werden.

Holger Wichmann
1.stv. Vorsitzender

11.Januar 2014

Brandkatastrophe in Neu Hirschburg bei Ribnitz-Damgarten
In Neu Hirschburg bei Ribnitz-Damgarten ist durch einen defekten Heizstrahler eine Doppelhaushälfte total ausgebrannt.
Ein Bewohner konnte sich nicht mehr retten und ist in den Flammen umgekommen.
abgebranntes Haus
 Zum Haushalt gehörten neun Katzen, die sich nach dem Brand  völlig verstört an der Brandruine versteckt hielten.
Wir wurden von den Anwohnern alarmiert und haben die Katzen eingefangen.
Alle Katzen und Kater waren unkastriert, voller Würmer und Haarlinge.
Sie wurden unmittelbar tierärztlich versorgt,
traumatisierte Katzen
 entwurmt, geimpft, gegen Parasiten behandelt und natürlich auch  kastriert. Die Tiere sind getrennt von unseren anderen zu  vermittelnden Tieren in Quarantäne in unserer Notaufnahme  untergebracht
 
07.Januar 2014

Vom Wolf zum Hund, die Domestikationsgeschichte des Hundes
Ein internationales Forscherteam der Universitäten Tübingen und dem finnischen Turku hat Nachweise gefunden, das die ältesten Überreste von hundeartigen Tieren aus der Zeit vor etwa 30.000 Jahren aus Europa und Sibirien stammen.
Wolf
Bisher war umstritten, wann und wo der Wolf als Hund zum Haustier wurde. Die Domestikation soll in Ostasien begonnen haben. Die Wissenschaftler haben genetische Daten zahlreicher prähistorischer Hunde und Wölfe mit denen von modernen Tieren verglichen. Danach stammen alle heute lebenden Hunde von diesen europäischen Vorfahren ab.
Die Domestikation soll  zum Höhepunkt der letzten großen Eiszeit, vor 18.800 bis 32.100 Jahren, begonnen haben, als europäische Jäger und Sammler die ersten Wölfe zähmten.
Quellen: Universität Turku, Finnland und Universität Tübingen         Foto: Wikipedia
Lange Zeit galt der Wolf in Deutschland als ausgerottet. Inzwischen wurden Wölfe aus Polen kommend auch bei uns gesichtet. Der Wolf zählt bei uns zu den geschützten Tierarten.
Einen aktuellen Bericht über den "bösen" Wolf aus  "Blitz am Sonntag" vom 5.Januar 2014                           finden Sie hier

03.Januar 2014

Stunde der Wintervögel - bundesweite Winter-Vogelzählung vom 3.bis 6.Januar 2014
Rotkehlchen
                        Foto: Wikipedia
Auch in diesem Januar sind alle Naturfreunde aufgerufen die Vögel, die auch bei Schnee und Kälte bei uns ausharren, in ihrer Umgebung zu zählen. In diesem Jahr stehen vorallem die "Allerweltsvögel" in unserer unmittelbaren Umgebung im Mittelpunkt, weil laut NABU (Naturschutzbund Deutschland) gerade über deren Bestände teils weniger bekannt ist, als über manche seltenen Vogelarten.
Neben Vögeln, die das ganze Jahr hier bleiben, lassen sich aber auch Wintergäste beobachten, die aus dem kalten Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen.
Die Zählung soll auch Aufschluss geben, wo kommen welche Arten vor, wo sind sie häufig und wo selten geworden und wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wintervögel aus?
Jeder Bürger kann während dieser Aktion Vögel in seiner Umgebung beobachten, die Daten notieren und bis zum 14.Januar an den NABU weiterleiten.
Einen Zähl- und Meldebogen finden Sie auch in der Ostsee-Zeitung vom 2.Januar 2014 oder auch unter www.nabu.de/aktionenundprojekte/stundederwintervoegel.
Zu den zehn häufigsten Wintervögeln unserer Region zählen Rotkehlchen, Blaumeise, Kohlmeise, Grünfink, Kleiber, Buchfink, Elster, Feldspatz ,das Amselmännchen und natürlich das Männchen unseres Haussperlings.  
Im Rahmen unseres Kita-Projektes "Tierliebe und Tierfreundschaft" haben wir schon mehr als 650 Kitas in Mecklenburg- Vorpommern mit Vogelfutterhäusern und Nistkästen kostenlos ausgestattet. Auch die Kita-Kinder werden begeistert zählen.