Auszug Jahresbericht 2014 Archiv 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 |
20.Dezember 2014 Schokolade ist Gift für Hunde Weihnachtszeit, süße Zeit. Süßigkeiten, Gebäck und Schokolade können Hunden nicht nur als kalorienreiche Lebensmittel sehr schaden. Schokolade enthält neben Zucker im Kakao das Stimulanzmittel Theobromin, das auf das zentrale Nervensystem des Tieres einwirkt. ![]() Die Theobrominvergiftung führt zu Krämpfen, einer Erhöhung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, zu Verengung der Blutgefäße besonders im Gehirn, verringerter Reizschwelle des Nervensystems und ernsthaften Herzproblemen. Dadurch kommt es zu Unruhe und Zittern bis hin zu Krampfanfällen. Häufig tritt Erbrechen auf; auch Durchfall kommt vor. Hier ist ein Tierarztbesuch dringend angeraten. Tödlichen Vergiftungen führen in der Regel zu Herzversagen oder Atemstillstand. Bild: einfachtierisch |
18.Dezember 2014 Dank an unsere Spender und Sponsoren |
|
11.Dezember 2014 Futterspenden für die Tafeln in Bützow und Güstrow |
Der "Mecklenburger Blitz am Sonntag" berichtet darüber. Lesen Sie Futterübergabe in Bützow |
07.Dezember 2014![]() |
![]() |
Unter
dieser Überschrift berichtet der "Blitz am Sonntag"
über
die Arbeit des Tierschutzvereins "Naturtierheim-Ostsee e.V.
Mecklenburg-Vorpommern. Lesen Sie den Bericht ... |
03.Dezember 2014 Besuch der Campus-Kita der Uni Greifswald |
Meht zum Projekt "Tierliebe und Tierfreundschaft" hier |
![]() |
02.Dezember 2014 Telefonnummer auf dem Halsband führte schnell wieder nachhause |
Ein
Bauer aus der
Nähe von Ribnitz-Damgarten hatte uns gerufen, weil ihm diese
beiden schwarzen
Labrador Retriever zugelaufen waren. Sie hatten sich in seinem Fahrzeug
versteckt und er hat sie erst auf seinem Hof bemerkt. Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Sie sind rassetypisch aufgeweckte Begleit- und Familienhunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen sind dem Labrador fern. Deshalb konnten auch wir sie problemlos anfassen und entdeckten auf ihren Halsbändern eine Telefonnummer. Dank des cleveren Hinweises konnten die Tiere schnell nachause zurück gebracht werden. |
27.November 2014 Minka und Tinka |
Minka und Tinka, zwei zwölf Wochen alte ganz liebe, bildschöne weibliche Kätzchen suchen ein liebevolles eigenes Zuhause. Wir wurden in
der Notaufnahme bei
Naturtierheim-Ostsee e.V. aufgenommen, sind gesund, geimpft, stubenrein
und in einer Pflegestelle
zusammen aufgewachsen. Wir möchten auch möglichst
gern zusammen bleiben und viel
Freude in unser neues Zuhause bringen. Wenn Sie
uns ein liebevolles Zuhause bieten möchten können Sie
uns gern hier in 18317 Saal
besuchen und uns beim Spielen beobachten, Rufen Sie Frau Schinkowsky
unter
01716425905 an. |
8.November 2014 Unsere süßen Katzenbabys suchen nun ein liebevolles Zuhause |
Viele
süße kleine Kätzchen (Katzen und Kater),
sind bei uns
geboren, aufgewachsen oder als Baby-Waisen bei uns abgegeben worden und
sind nun etwa zehn Wochen alt. Jetzt suchen sie ein liebevolles Zuhause. Sie sind gesund, geimpft, entwurmt, handzahm, stubenrein, verschmust und sehr liebebedürftig. Die etwas größeren sind vom Mai und bereits kastriert. Wenn Sie uns ein schönes Zuhause bieten wollen können Sie uns gern in 18317 Saal besuchen und uns beim Spielen beobachten, Rufen Sie Frau Schinkowsky unter 01716425905 an. Wir warten auf Sie. ... und hier finden Sie meine Freunde ... |
30.Oktober 2014 Landesweite Katzenverordnung bis Ende 2014 geplant |
Bis
spätestens
Ende 2014 soll in Mecklenburg-Vorpommern eine landesweite
Katzenverordnung eingeführt werden. Besitzer von
Freigängerkatzen müssen künftig
dafür sorgen, dass
ihre Tiere kastriert sind und dies durch einen Mikrochip dokumentieren.
Damit soll das unkontrollierte Vermehren von freilaufenden Katzen
begrenzt werden. Neben den Hauskatzen gibt es in M-V
aber eine noch wesentlich größere Anzahl freilebender
Katzen, die von meist älteren Menschen an
Futterstellen auf eigene
Kosten oder mit Unterstützung durch Tierschutzvereine
liebevoll
versorgt werden. Diese Katzenfreunde und die sie unterstützenden Vereine würden durch diese Verordnung finanziell total überfordert sein; und das könnte das Anliegen der Katzenverordnung Infragestellen. Dazu ein Vorschlag zur Unterstützung des Vorhabens: Lesen Sie mehr ... |
EineFutterstelle an einem Waldrand |
11.Oktober 2014 Über 20 süße kleine Kätzchen suchen Ende Oktober ein liebes Zuhause |
|
Die Kätzchen,
über die wir am 10.Septenber unter
„Aktuelles“
berichteten, haben sich prächtig entwickelt. Sie sind gesund,
handzahm und
natürlich stubenrein. Ihre Muttis werden kastriert und in ihr
altes gewohntes Zuhause
zurück gebracht. |
Ende Oktober werden die Kleinen und unsere anderen Findelkinder geimpft und suchen dann ein schönes Zuhause. |
25.September
2014 „Russenkatzen“ hielten Tierschutzverein auf Trab |
In der OSTSEE-ZEITUNG
wurde 20 Jahre nach dem
Abzug der sowjetischen Gardeflieger von der Halbinsel Pütnitz
unter dem Titel
„Pütnitz unterm Sowjetstern“ in einer
zehnteiligen Folge an die militärische
Nutzung des Flugplatzes erinnert. Im letzten Teil wird berichtet, wie
nach
Abzug der letzten Garnisonsangehörigen über 250
herrenlose Tiere, die noch auf
Pütnitz lebten versorgt und vermittelt werden mussten. Lesen Sie mehr ... Lesen Sie auch ... |
![]() |
15.September
2014 Hilfe! Wir wollen hier raus! |
Fünf
ganz kleine Kätzchen wurden vor ein paar Wochen an einer
Pferdekoppel ausgesetzt. Die beiden links sind Katzen und die beiden
rechts sind zwei von drei Katern. Tierliebe Menschen haben sie gefunden und zu uns, zum Tierschutzverein nach Saal, gebracht. In unserer Notaufnahme sind sie zu prächtigen Kätzchen und Katern herangewachsen. Sie sind etwa neun Wochen alt, gesund, geimpft und entwurmt. Jetzt wollen sie nicht länger hinter Maschendraht spielen und toben, sondern in einer neuen Heimat lieben Menschen Freude machen. Rufen Sie doch einfach einmal unter 01716425905 an. Besuchen Sie uns und die vielen anderen Katzen hier, die auch ein schönes Zuhause suchen. |
10.September
2014 Bildschöne Katzenbabys suchen Ende Oktober ein liebevolles Zuhause |
Unter Aktuelles vom 21.August berichteten wir über eine Kastrationsaktion bei Grimmen. Zehn Katzen und Kater aus einem Wohngrundstück haben wir kastrieren lassen und danach in ihr gewohntes Zuhause zurück gebracht. Dort werden sie weiter gut betreut, können sich aber nicht weiter vermehren. |
Noch zwei
weitere Katzenmuttis von dort, eine mit sechs Kleinen und
eine
hochtragende Katze, die bei uns acht bildhübsche Katzenbabys
geboren hat (rechts), haben wir
vorübergehend in unserer Notaufnahme untergebracht. Etwa Ende Oktober werden wir die Kleinen impfen lassen und in liebe Hände vermitteln. Die beiden Muttis werden nach dem Absetzen der Kleinen kastriert und ebenfalls an ihr Zuhause zurück gebracht. |
08.September
2014 Auch Felix und Fienchen wünschen sich so sehr ein liebevolles eigenes Zuhause |
Felix ist ein hellroter Kater.
Er wurde im Mai 2013 geboren. Er ist sehr lieb, verschmust, kastriert und stubenrein. Felix verträgt sich mit anderen Katzen. |
Fienchen ist etwa drei Jahre alt. Sie wurde in einem Karton auf einem Parkplatz an der Ostsee gefunden. Sie hat etwas von einer Waldkatze. Sie sucht viel Zuwendung, ist kastriert und stubenrein. |
07.September
2014 Ein Kratzbaum für unsere Katzennotaufnahme |
Dieser schöne Katzenbaum wurde uns kürzlich von Tierfreunden geschenkt. Die zur Vermittlung in unserer Notaufnahme untergebrachten Maikatzen haben ihn sofort als neuen Spielplatz in Beschlag genommen. Vom Nebenraum schaut unsere bildschöne dreijährige Katze "Fienchen" neidvoll herüber. Auch Fienchen, sowie ein einjähriger roter Kater Felix und viele Kleine suchen ein neues Zuhause. Alle sind stubenrein, geimpft, entwurmt und natürlich kastriert. |
24.August
2014 Post an Naturtierheim-Ostsee e.V. |
Immer
wieder erreichen uns eMail oder Briefe von Einzelpersonen oder
Familien, die Kätzchen von uns aufgenommen haben, aber auch
von
vielen Kitas aus Mecklenburg-Vorpommern, die wir im Rahmen unseres
Projektes „Tierliebe und
Tierfreundschaft“ besucht
haben. Einen Brief aus Hamburg, der uns in den letzten Tagen erreichte und über den wir uns besonders gefreut haben, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Lesen Sie mehr ... |
![]() |
21.August
2014 Eine Kastrationsaktion diesmal in der Nähe von Grimmen Eine Katzenhalterin wollte eigentlich im vorigen Jahr ihre Katzen kastrieren lassen, hat es aber dann doch nicht getan. Nun haben wir im Auftrag des Veterinäramtes bei ihr bisher zwölf Katzen, darunter eine Katzenmutti mit sechs etwa zwei Wochen alten Kindern und drei etwa sieben Tage alteWaisenkinder, die sie glücklicherweise auch angenommen hat,
|
sowie eine weitere hochtragende Katzenmutti vorgefunden. Die beiden Katzenmuttis haben wir in unserer Notaufnahme untergebracht und werden sie, wenn die Kleinen abgesetzt sind, ebenso wie die anderen zehn Katzen kastrieren lassen und danach in ihr Zuhause zurück bringen. Die Katztenfeundin wird die kastrierten Tiere wieder aufnehmen und weiter versorgen. |
23.Juli
2014 Eine Postkarte aus den 1960-ern mit aktueller Gültigkeit |
![]() |
|
22.Juli
2014 Viele bildhübsche handzahme Maikätzchen suchen ein liebevolles Zuhause |
|
Wir haben auch in diesem Jahr wieder mehrere freilebende Katzenmuttis mit ihren Kindern in unserer Notaufnahme aufgenommen. |
Die Kleinen sind nun zwischen
acht und 12 Wochen alt, gesund, geimpft und entwurmt. Sie spielen gern
miteinander und lassen sich gern streicheln. Es sind
bildhübsche verschiedenfarbige, von
schwarz, schwarzweiß, rot und dreifarbige Kätzchen
und Kater. Die roten sind alles bildschöne kleine Kater. Alle suchen nun ein liebes Zuhause. Laura, Mona und die anderen Muttis (siehe Aktuelles vom 23,Juni 2014) wurden kastriert und an ihre gewohnten Plätze, wie z.B. Pferdeställe, Bauernhöfe o.ä., zurück gebracht. Sie können die Kleinen gern bei uns in Saal besuchen. Rufen Sie uns unter 0171 6425905 an. Wir geben die Kätzchen kostenlos ab, würden uns aber über eine kleine Spende zu Gunsten unserer anderen Tiere freuen. |
20.Juli
2014 Vogelfutterspende für Ziervögel und Exoten an Tierparks Kürzlich haben wir sieben Euro-Paletten Vogelfutter für Wellensittiche, Kanarienvögel, Finken und andere Exoten gespendet bekommen. Weil wir selbst keine Vögel aufnehmen können haben wir das Vogelfutter an Partner, wie dem Vogelpark Marlow anlässlich seines 20-jährigen Bestehens, dem Tierpark Stralsund und dem Tierpark der Stadt Grimmen weiter gegeben, die das Futter für ihre exotischen Vögel gut brauchen können und dankbar angenommen haben. Fotos von der Übergabe |
08.Juli
2014 „Im Einsatz für das Leben der Tiere“ Unter diesem Titel berichtete der „Bodden-Blitz am Sonntag“ vom 6.Juli 2014 über die Arbeit unseres Tierschutzvereins. Trotz zahlreicher Kastrationsaktionen müssen wir immer wieder viele freilebende Katzenmuttis mit ihren Katzenbabys aufnehmen. Es macht viel Arbeit die Kleinen aufzuziehen bis sie als handzahme Schmusekätzchen vermittelt werden können. Die Katzenmuttis werden, wenn möglich, nach ihrer Kastration wieder an ihren alten Platz zurück gebracht. Lesen Sie den Bericht ... |
23.Juni
2014 Kleine bildhübsche Stubentiger suchen liebevolle Zuhause |
Über
31 Millionen Haustiere leben in Deutschland. Davon etwa 12,3 Millionen
Katzen in etwa 16,5 Prozent der deutschen Haushalte. Hunde sind zwar weiter sehr
beliebt, Katzen sind jedoch die klaren Gewinner. Vor allem allein lebende Menschen schaffen sich deutlich öfter eine Katze als Haustier an, weil sie ein wachsendes Bedürfnis nach Zuneigung und Zärtlichkeit verspüren, Katzen pflegeleicht sind und keine Gassi-Gänge fordern. Eine Erhebung zur Heimtierhaltung besagt: „Je Mehr Single-Haushalte es gibt, umso mehr Katzen werden als Heimtiere gehalten." In unserer stark individualisierten Welt werden Katzen die idealen Haustiere des 21. Jahrhunderts. Auch in diesem Jahr haben wir in unserer Notaufnahme wieder viele bildhübsche gesunde Kätzchen aufgenommen, die nun ein liebevolles Zuhause suchen. |
Lesen
Sie mehr ... |
22.Juni
2014 Katzenschnupfen |
|
Immer
wieder werden
uns auch kranke Fundkatzenbabies gebracht. Die meisten von ihnen leiden
am sogenannten Katzenschnupfen, einer ansteckenden Viruserkrankung der
Atemwege und Schleimhäute. Solche Tiere werden
tierärztlich
behandelt und in unserer Quarantänestation aufwendig gesund
gepflegt. Vorbeugend hilft nur eine Schutzimpfung. Lesen Sie mehr ... |
28.Mai
2014 Unser Besuch des „Grenzüberschreitenden Umweltbildungszentrums in Zalesie“ TOEE bei Police in Polen. |
![]() |
Das Umweltbildungszentrum in
Zalesie entstand als EU
gefördertes Projekt in Zusammenarbeit der Städte
Eggesin, dem
Tierpark Ueckermünde und der polnischen Gemeinde Police in der
Nähe von Stettin. Es liegt in der waldreichen
unberührten Natur des Forstes Trzebiez und
wurde der Gemeinde Police vom Forstamt zur Verfügung gestellt. Lesen Sie mehr ... |
24.Mai
2014 Es wird Sommer, die ersten Schwalben sind zurück |
![]() |
Die
Schwalben gehören zur Ordnung der Sperlingsvögel.
Typisch ist
ihr gegabelter Schwalbenschwanz. Auf dem Lande sind sie willkommene
Insektenvertilger. An nicht landwirtschaftlich genutzten Gebäuden werden die Nester der Mehlschwalben wegen der Verschmutzung der Hauswände durch Nistbaumaterial und Kotausscheidungen häufig von den Hausbewohnern beseitigt. Das ist nach dem deutschen Bundesnaturschutzgesetz (§ 44 Abs. 1 BNatSchG) verboten. Schwalben zählen zu den Zugvögeln. Im Winter ziehen die Schwalben wegen des Mangels an Fluginsekten in ihre Winterquartiere. |
17.Mai
2014 Ich wünsche mir ein Haustier |
|
Haustier
ja oder nein?
In fast jeder Familie wird diese Frage früher oder
später
diskutiert. Die meisten Kinder wünschen sich einen
vierbeinigen
oder gefiederten Spielgefährten. Doch die Hauptlast der
Verantwortung tragen die Eltern. Tiere sind wichtig. In unserer rationalen und technischen Welt vermitteln Tiere eine andere Seite des Lebens. Im Zusammenleben mit Tieren kann man eine Menge lernen: So z.B. Respekt vor unseren Mitgeschöpfen, Verantwortung, Ausdauer und Fürsorge. Mit Tieren begreifen vor allem Kinder die Gesetze der Natur: von der Geburt über die Kindheit, das Älterwerden - bis zum Tod. Kinder lernen im Umgang mit einem Tier auch Grenzen einzuhalten und die Macht, die sie über das Tier haben, nicht zu missbrauchen. Lesen Sie weiter …. |
26.April
2014 Kaninchen der ASB-Kindertagesstätte „Gut behütet“ in Bad Sülze getötet |
Welche Bestie
hat das den
Kindern und dem armen Tier
angetan? Über Ostern hat ein Unbekannter das Kaninchen der ASB-Kindertagesstätte „Gut behütet“ in Bad Sülze getötet, den Kopf abgetrennt und mitgenommen. Die Trauer der Kinder und das Entsetzen über die brutale Tat sind groß. Die Polizei schließt aus, dass der Täter aus dem Tierreich kommen könnte. Die Ermittler sind sich sicher, dass ein Mensch das Kaninchen getötet hat, aber von einem Tatverdächtigen fehlt nach wie vor jede Spur. Eine riesige Welle von Abscheu und Mitgefühl hat der grausame Tod des Tieres in Mecklenburg-Vorpommern ausgelöst. Viele Tierfreunde hoffen, dass der Täter bald gefasst und hart bestraft wird. |
23.April
2014 Alle Jahre wieder: Maikatzen und Stoppelkatzen |
Noch
immer hört man gelegentlich die Meinung, dass die im
Frühling
geborenen „Maikatzen“ gesündere,
kräftigere oder
bessere Mäusefänger wären, als die im Herbst
geborenen
„Stoppelkatzen“. Diese Meinung stammt aus alten
Überlieferungen, als Katzen noch frei lebten, sich ihr Futter
und ihren
Schlafplatz erkämpfen mussten oder als
Mäusefänger
allenfalls geduldet waren; anders als heute, wo unsere geliebten
Haustiger umsorgt und mit Leckerbissen verwöhnt werden. Wenn dann aber plötzlich ungewollter Nachwuchs ins Haus kommt, ist es mit der großen Tierliebe häufig leider schnell vorbei. Oft werden die Kleinen nach unseren leidvollen Erfahrungen einfach ausgesetzt, was nach §3 Tierschutzgesetz verboten ist und als Straftat mit einer Geldstrafe bis zu 25.000 € geahndet werden kann. Eine ungewollte Vermehrung kann nur durch Kastration zuverlässig verhindert werden. Lesen Sie weiter ... |
![]() |
19.April
2014
Initiative „Für mehr Tierschutz“ scheitert an Personalmangel Unter „Aktuelles“ berichteten wir am 24.Oktober 2012 und am 22.Februar 2014 über die Initiative „Für mehr Tierschutz“ zur Verbesserung der Haltung von Schlachttieren. |
|
![]() |
Die Kürzungen begründete er vor allem mit Personalmangel – seit 2004 habe er ein Drittel des Personals abbauen müssen. Die Kontrolle der Tierarten-Programme sei zu aufwendig. Gut 270 Betriebe in MV profitierten bislang davon. Der BUND befürchtet, dass das „Tierwohl nun auf der Strecke“ bleibt. Kommentar aus der OZ ... |
18.April
2014 Die Pflichten der Hundehalter nach dem Tierschutzgesetz und der Hundeverordnung |
Immer wieder müssen wir
feststellen, dass sich Tierhalter nicht darüber im Klaren
sind, dass
sie mit ihrem Tier auch Pflichten übernommen haben. In den letzten Tagen haben wir besonders bei Kontrollen von Hundehaltungen wieder feststellen müssen, dass viele Hundebesitzer sich plötzlich überfordert fühlen, wenn wir sie auf die Anforderungen nach dem Tierschutzgesetz (TierSchG) und der Hundeverordnung (TierSchHuV) aufmerksam machen. Ein Hund braucht entsprechend seiner Rasse einen artgerechten sauberen Platz, artgerechtes Futter und sauberes Trinkwasser, sowie rasseabhängig Auslauf und Bewegung. Was viele Hundehalter extrem vernachlässigen ist sozialer Kontakt zu ihrem Tier. Vereinsamte Tiere werden krank. Lesen Sie dazu ... |
![]() |
6.April
2014 Aktuelles vom Projekt „Tierliebe und Tierfreundschaft |
Wieder
ist es Frühling. Unsere Singvögel sind beim Nestbau
und
werden bald anfangen zu brüten. Doch zuvor haben wir im
Februar
und Märze nochmals mehr als 50 Kitas besucht und
Nistkästen
sowie Vogelfutterhäuser (für den nächsten
Winter)
verschenkt.. Diesmal waren es vor allem Kitas im Raum Ludwigslust und Neustadt-Glewe, in Sternberg und Goldberg, in Hagenow und Wittenburg, auf der Halbinsel Fischland mit Darß und Zingst und einige Nachzügler von der Insel Rügen, die uns nach einem Zeitungsbericht über unser Projekt angerufen haben. Mehr als 700 von den über 1000 Kitas haben wir inzwischen besucht, beschenkt und Informationsmateríal übergeben. Rückmeldungen zeigen uns, das viele Kitakinder richtige kleine Naturforscher geworden sind. Im kommenden Herbst werden wir das Projekt fortführen. Lesen Sie mehr über unser Projekt |
19.März
2014 Sprudelnde Steuern in Deutschland |
Der Deutschlandfunk berichtete
in einem Kommentar am 22.07.2013: „Wolfgang Schäuble ist ein Finanzminister im Glück. Er muss nichts tun, und trotzdem füllt sich seine Haushaltskasse immer weiter. Denn die Steuerquellen sprudeln so kräftig wie nie zuvor…“ Am 15.März 2014 berichtete nun die Ostsee-Zeitung wie die klamme Gemeinde Groß Siemts im Landkreis Nordwest Mecklenburg ihrerseits auch Steuern sprudeln lassen will. Die Vertreter der 303 Einwohner zählenden Gemeinde wollen eine Satzung zur Besteuerung der Miezen erarbeiten lassen. Das zuständige Amt hat schon mal vorgeprüft und festgestellt, dass die Einführung einer Katzensteuer als Aufwandsteuer grundsätzlich möglich ist, aber bei hohem Verwaltungsaufwand nur geringe Einnahmen zu erwarten sind und es schwierig ist, jeder Katze ihrem Halter zuzuordnen. |
![]() |
13.März
2014 Landwirtschaftsministerium warnt vor Afrikanischer Schweinepest |
|
Die Afrikanische Schweinepest hat in Litauen an der Grenze zu Polen etwa 40 Tiere befallen. Es besteht die Gefahr, dass die Krankheit über Polen auch nach Mecklenburg-Vorpommern eingeschleppt wird. |
An
Autobahnparkplätzen in Mecklenburg- Vorpommern wird darauf
hingewiesen Speisereste nur in verschlossene
Müllbehälter
abzulegen.
Die Tierseuche ist hochansteckend, befällt jedoch ausschließlich Haus- und Wildschweine. Sie ist nicht auf den Menschen übertragbar. Der Verzehr infizierten Schweinefleisches birgt für Menschen nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums kein gesundheitliches Risiko. Reisende sollten aber darauf achten aus den betroffenen Gebieten keine Produkte aus oder mit Schweinefleisch mitzubringen. |
7.März
2014 Warum ist die Kastration freilebender Katzen gerade jetzt dringend notwendig? |
Um
eine
explosionsartige Vermehrung besonders der sehr fruchtbaren freilebenden
Katzen zu verhindern werden von Tierschützern solche
Kastrationsaktionen durchgeführt. Leider verweigern sich die
meisten Kommunen diese Aktionen finanziell zu unterstützen. Die meisten Katzen werden im Frühsommer und Herbst geboren. Wir sprechen bei den Kleinen dann von Mai- oder Herbstkatzen. Die Trächtigkeitsdauer der Katze beträgt 63 bis 65 Tage; also etwa zwei Monate. Die Deckakte fallen danach etwa auf die Monate März und August. |
Hauskatzen und besonders freilebende weibliche Katzen werden oft schon nach dem vierten Lebensmonat geschlechtsreif und damit zum ersten Mal rollig. Eine rollige Katze erfährt in dieser Zeit eine totale Wesensveränderung. Sie reibt sich ständig an Gegenständen, rollt sich auf dem Boden und hält ihr Hinterteil auffordernd in die Höhe. Wird sie nicht von einem Kater gedeckt, wird sie in der Regel nach neun Tagen abermals rollig. Kommt es zum Follikelsprung, aber nicht zu einer Trächtigkeit, erfolgt eine erneute Rolligkeit nach fünf bis sechs Wochen. Der Deckakt selbst dauert nur wenige Sekunden und wird nach einem charakteristischen Deckschrei des Weibchens abrupt beendet. | ![]() Mehr dazu hier ... |
Der Akt ist für die
Katze schmerzhaft, weil sich am Penis des Katers Widerhaken befinden. Eine
rollige Katze kann sich mit mehreren Katern paaren. Deshalb
können
die Geschwister eines Wurfes verschiedene Väter haben. Eine Katze, die zum ersten Mal wirft, hat meistens zwei bis drei Junge. Bei späteren Geburten erhöht sich die Zahl der Jungtiere häufig auf bis sieben Kätzchen. |
3.März
2014 Kastrationsaktion an der Katzenfutterstelle in Elmenhorst |
In Elmenhorst bei Franzburg werden viele freilebende Katzen von Tierfreunden liebevoll versorgt. Der Futterplatz befindet sich in und an einem verfallenen Gebäude unmittelbar am Markt, am öffentlichen Verkehrsraum. Nach Hinweisen durch eine Tierfreundin hatten wir im Winter die Futter- und Schlafstellen besichtigt und eine Verlagerung der Futterstelle als notwendig erachtet. Wir haben vereinbart, dass alle dort lebenden Katzen zu kastrieren sind. Dazu haben wir unsere Hilfe angeboten. Die Tierfreundinnen wurden beauftragt einen alternativen Futterplatz zu finden. Der zuständige Amtstierarzt wurde informiert. Als erste Maßnahme haben wir ein winterfestes Katzenschlafhaus aufstellen lassen. |
Inzwischen wurde ein neuer
Futterplatz gefunden und wir haben gemeinsam die ersten 13 Katzen/Kater
einfangen können und kastrieren lassen. Die restlichen Tiere
werden durch die Tierfreunde selbst eingefangen und zur Kastration
gebracht. Die kastrierten Tiere werden an die neue Futterstelle
verbracht. Das zuständige Ordnungsamt wurde
informiert. |
1.März
2014 Ein Fall von Animal Hoarding - 14 Katzen und 3 Kater kastriert |
In einem alten Bauernhaus in der Nähe von Franzburg lebt eine
alleinstehende alte Dame mit mehr als 20 meist unkastrierten Katzen und
zwei übergroßen Hunden. Die Tiere haben es gut bei
ihr. Seit
Jahren haben wir versucht die Tierfreundin zu überzeugen ihre
Katzen kastrieren zu lassen. Stattdessen wurden es aber immer mehr. Endlich ist es uns doch gelungen eine drohende Katastrophe abzuwehren. Wir haben nach Einschaltung des Amtstierarztes in einer zweitägigen für uns nicht ganz ungefährlichen Aktion 17 unkastrierte nicht handzahme Katzen, darunter drei große Kater, mit einem Kecher einfangen und kastrieren lassen können. Das Foto zeigt das „Fangergebnis“ des ersten Tages, zwölf Katzen und Kater. |
Am zweiten Tag konnten wir die restlichen fünf Katzen überlisten und auch zur Kastration bringen. Nun geht es allen gut, Tieren, wie auch den Menschen! |
27.Februar
2014 Besuch in der Kita Pruchten |
![]() |
Am
26.Februar 2014 besuchten wir im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe
und Tierfreundschaft" u.a. die Kita in Pruchten am
Barther Bodden. Diese Kindereinrichtung ist eine Naturkita.
Hier werden die Kinder besonders naturverbunden erzogen. Wir haben den Kindern Nistkästen und ein Vogelfutterhaus als Geschenke mitgebracht. Herr Graupner von unserem Tierschutzverein spricht mit den Kindern über unsere heimischen Singvögel und erklärt einen Nistkasten für Meisen. Die Kinder waren sehr interessiert und wollten viel wissen. Sie stellen viele Fragen. Um die Kinder selbst auch aktiv werden zu lassen, haben wir auch noch zwei Nistkästen zum selbst zusammenbauen mitgebracht, die sie gemeinsam mit ihren Kindergärtnerinnen bauen und anbringen werden. |
24.Februar
2014 Schwan gesund gepflegt und in die Freiheit entlassen |
Der während des strengen Kälteeinbruchs Ende Januar in unserer Pflegestelle für Wasservögel in Dierhagen aufgenommene kranke Schwan wurde durch unser Helferehepaar liebevoll gepflegt. Nachdem er wieder gesund und kräftig war wollte er selbst zurück in sein Element. Vor ein paar Tagen haben wir ihn gemeinsam mit seinen Pflegern am Damgartener Hafen wieder in die Freiheit entlassen. Nach gründlicher Reinigung in mehreren Tauchgängen schwamm er davon. Schwäne sind die
größten Wasservögel. Sie werden den
Gänsen
zugerechnet. Sie haben aber einen längeren Hals. Dadurch
können sie im tieferen
Wasser gründeln und sich von Wasserpflanzen ernähren.
Ihre Flügelspannweite
kann über 2 Meter betragen. |
![]() |
22.Februar
2014![]() Handel entdeckt das Tierwohl: Mehr Geld für die Bauern? |
Immer wieder verschiebt sich die Tierwohl-Initiative der Supermärkte. Unter "Aktuelles vom 24.Oktober 2012" (siehe Archiv 2012) berichteten wir über die Einführung eines Tierschutzlabels, das der Deutsche Tierschutzbund einführen wollte. Bei dem Vorhaben geht es um eine Initiative großer Handelsketten, die Bauern für bessere Tierhaltung mehr Geld für das Fleisch bezahlen wollten. Diese Produktkennzeichnung soll vergeben werden, wenn verbindliche Anforderungen an die Tierhaltung, den Tiertransport und die Schlachtung eingehalten werden. So sollten bereits ab Januar 2013 in einigen Supermärkten Schweine- und Hühner- fleisch mit diesem Tierschutzlabel verkauft werden. Im Herbst 2013 hatten dann Rewe, Edeka, Real, Aldi und Lidl bestätigt, dass sie aus einem noch zu schaffenden Fonds Tierwohl-Leistungen vergüten wollen. Was ist daraus geworden? Anders, als noch auf der „Grünen Woche“ im Januar 2014 in Berlin, in der von zügiger Umsetzung gesprochen wurde, klang es im Februar 2014 auf einer Agrar-Fachtagung in Güstrow weniger optimistisch. Offensichtlich gibt es auch in Mecklenburg-Vorpommern noch viel Skepsis. |
|
16.Februar
2014 Dramatischer Rückgang der Singvogelpopulation in Mecklenburg-Vorpommern |
Unter „Aktuelles“ vom 3.Januar 2014 wiesen wir auf die diesjährige Winter-Vogelzählung hin. In Mecklenburg-Vorpommern ist ein dramatischer Rückgang der Population vieler Singvögel, selbst des Feldsperlings zu verzeichnen. Ursache ist nach Meinung von Ornithologen die ausschließlich gewinnorientierte Nutzung der Agrarflächen durch Mais- und Rapsanbau, wie in der Ostsee-Zeitung vom 14.01.2014 auf Seite 6 berichtet wird. Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft in einer Aktion „Kinder retten den Spatz“ auf Nistkästen in Schweriner Kitas und Schulen anzubringen. |
![]() |
Im Rahmen unseres im Jahre 2009
gestarteten Projektes "Tierliebe und Tierfreundschaft" besuchen wir alle Kitas in unserem Bundesland und haben bisher mehr als 1800 Nistkästen und 900 Vogelfutterhäuser hingebracht. Bericht OZ 14.02.2014... Lesen Sie mehr über unser Projekt... |
13.Februar
2014
Rückkehr der Robben an die deutsche Ostseeküste Nachdem die Robben in den 1980er Jahren kurz vor der Ausrottung standen, vermehren sich die Tiere nun wieder in der Ostsee. Um Störungen der Tiere zu vermeiden und um Ihnen einzigartige Beobachtungen zu ermöglichen, sollten Sie die folgenden Regeln beachten, die auf nebenstehenden Tafeln entlang der Ostseeküste aufgeschrieben sind: |
- Versperren Sie den
Tieren niemals den Fluchtweg ins
Wasser - Halten Sie einen Mindestabstand von 100 Metern. - Auf keinen Fall die Tiere berühren, füttern oder bewerfen. - Hunde sind an der Leine zu führen. - Stellen Sie sich niemals zwischen Mutter und Jungtier. Die Robben kehren erst seit kurzem an die deutsche Ostseeküste zurück. Störungen können zur erneuten Vertreibung der Tiere führen.Nach Einstellung der intensiven Bejagung und Reduzierung der Umweltgifte im Wasser ist eine Erholung der Robbenpopulationen deutlich sichtbar. Die insbesondere in der nördlichen Ostsee anzutreffende Kegelrobbe ist heute wieder mit rund 30.000 Individuen und der vorwiegend im westlichen Teil der Ostsee vorkommende Seehund mit über 10.000 Tieren vertreten. |
![]() |
Robbensichtungen häufen sich auch entlang der deutschen Ostseestrände und Inseln. Im Greifswalder Bodden können Kegelrobben mittlerweile ganzjährig beobachtet werden. |
1.Februar
2014 Neues von unserem Projekt "Tierliebe und Tierfreundschaft" |
In
unserer Vereinssatzung haben wir uns auch das wichtige Ziel gesetzt
Kinder zur Achtung der Tiere, unserer Mitgeschöpfe,
zu
Tierliebe und Tierfreundschaft zu motivieren. Wir wollen
mithelfen diese Saat bei Vorschulkindern in den Kitas zu legen, damit
sie keimt und für ihr späteres Leben Früchte
trägt. Im Rahmen unseres Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaft“ haben wir auch im vergangen Jahr wieder 89 Kitas besucht und Vogelfutterhäuser und Nistkasten für die Kinder mitgebracht. Lesen Sie mehr ... Foto: Evangelischer Kindergarten „Kleine Strolche“ Waren Müritz |
![]() |
1.Februar
2014 In eigener Sache - unser neuer Vorstand Am 25.Januar 2014 haben wir in unserer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender wurde Herr Holger
Wichmann, vorher stv. Vorsitzender,
Stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer wurde Herr Wolf-Dieter Graupner und Schatzmeisterin des Vereins bleibt Frau Hannelore Schinkowsky. Der Vereinssitz wird nach 18317 Saal verlegt. Der bisherige Vorsitzende Herr Karl-Heinz Kai hat sich aus alters- und gesundheitlichen Gründen nicht wieder zur Wahl gestellt. Pressemitteilung ... |
28.Januar 2014 Drei hilflose Schwäne und eine Möwe gerettet In den letzten Tagen war es bei uns eisig kalt. Die Temperaturen gingen durch den scharfen Ostwind bis auf -17 Grad C zurück. Das wurde für viele freilebende Tiere zum Problem. Von besorgten Tierfreunden wurden wir an einem Tag gleich zweimal wegen zwei hilfloser Schwäne gerufen. Einen durch einen Biss verletzten Schwan (links) haben wir zum Tierpark nach Stralsund gebracht. Dort wird eine Nothilfestation für Wildtiere aufgebaut. Den anderen haben wir zusammen mit einer sehr geschwächten Möwe, die Kinder einer Förderschule zusammen mit ihren Lehrer gefunden hatten, in eine unserer erfahrenen Pflegestellen gebracht; obwohl von amtlicher Seite für Wildtiere die Jagdbehörde mit den bekannten, für Tierschützer schlimmen, Konsequenzen zuständig ist. |
![]() |
Wie wir uns
inzwischen überzeugen konnten hat er sich schon
mächtig erholt und Reserven angefressen. Bild rechts |
Es wurde auch ein
weiterer hilfsloser Schwan gefundent, der nun auch in unserer
Pflegestelle untergekommen ist. Im Frühling werden die Tiere hoffenflich gesund wieder in die Freiheit entlassen. |
27.Januar 2014 Bericht im "Bodden-Blitz am Sonntag" Am 26. Januar berichtete der "Bodden-Blitz am Sonntag", eine Regionalzeitung aus Mecklenburg-Vorpommern, in seinen Ausgaben für den Landkreis Vorpommern-Rügen über die Arbeit unseres Tierschutzvereins im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Lesen Sie den Bericht ... |
![]() |
26.Januar 2014 10. Katze endlich eingefangen |
Nach
dem schrecklichen Brand in Neu Hirschburg ist es uns endlich gelungen
die zehnte und hoffentlich letzte Katze mit einer Falle einzufangen. Da
es sich nach dem Tod des Tierhalters und Zerstörung des Hauses
um
nunmehr unversorgte Tiere handelte, mussten wir unverzüglich
auf
der Rechtsgrundlage „Geschäftsführung ohne
Auftrag“ nach BGB § 683 für die
zuständige
Ordnungsbehörde, die für die Sicherung der Sachen des
Verstorbenen nach § 61 Sicherheits- und
Ordnungsgesetz M-V
verantwortlich ist, handeln. Die vorübergehend in unserer Notaufnahme untergebrachten Tiere sind nicht herrenlos. Sie gehören zum Nachlass des Verstorbenen und damit seinen Erben. Links sechs der inzwischen gut erholten Tiere in unserer Notaufnahme. |
18.Januar 2014 In eigener Sache - Achtung Mitgliederversammlung Wir möchten unsere Vereinsmitglieder des Naturtierheim-Ostsee e.V. Mecklenburg-Vorpommern nochmals an unsere am Sonnabend, den 25.Januar 2014 stattfindende Mitglieder- und Wahlversammlung erinnern. Wir bitten Eure Teilnahme unbedingt abzusichern. Bei begründeter Verhinderung kann nach § 10 der Satzung ein anderes Mitglied des Vertrauens zur Ausübung des Stimmrechts schriftlich bevollmächtigt werden. Holger Wichmann 1.stv. Vorsitzender |
11.Januar 2014 Brandkatastrophe in Neu Hirschburg bei Ribnitz-Damgarten |
In
Neu Hirschburg bei Ribnitz-Damgarten ist durch einen defekten
Heizstrahler eine Doppelhaushälfte total ausgebrannt. Ein Bewohner konnte sich nicht mehr retten und ist in den Flammen umgekommen. |
Zum
Haushalt gehörten neun Katzen, die sich nach dem Brand
völlig verstört an der Brandruine versteckt
hielten.
|
07.Januar 2014 Vom Wolf zum Hund, die Domestikationsgeschichte des Hundes |
|
Ein internationales Forscherteam der Universitäten Tübingen und dem finnischen Turku hat Nachweise gefunden, das die ältesten Überreste von hundeartigen Tieren aus der Zeit vor etwa 30.000 Jahren aus Europa und Sibirien stammen. |
![]() |
Bisher war umstritten, wann und
wo der Wolf als Hund zum Haustier wurde. Die Domestikation soll in Ostasien
begonnen haben. Die Wissenschaftler
haben genetische Daten zahlreicher prähistorischer Hunde und
Wölfe mit
denen von modernen Tieren verglichen. Danach stammen alle heute
lebenden Hunde von diesen europäischen Vorfahren ab. Die Domestikation soll zum Höhepunkt der letzten großen Eiszeit, vor 18.800 bis 32.100 Jahren, begonnen haben, als europäische Jäger und Sammler die ersten Wölfe zähmten. Quellen: Universität Turku, Finnland und Universität Tübingen Foto: Wikipedia |
Lange Zeit galt der Wolf in
Deutschland als ausgerottet. Inzwischen wurden Wölfe aus Polen
kommend auch bei uns gesichtet. Der Wolf zählt bei uns
zu den geschützten Tierarten. Einen aktuellen Bericht über den "bösen" Wolf aus "Blitz am Sonntag" vom 5.Januar 2014 finden Sie hier |
03.Januar 2014 Stunde der Wintervögel - bundesweite Winter-Vogelzählung vom 3.bis 6.Januar 2014 |
![]() Foto: Wikipedia |
Auch
in diesem
Januar sind alle Naturfreunde aufgerufen die Vögel, die auch
bei
Schnee und Kälte bei uns ausharren, in ihrer Umgebung zu
zählen. In diesem Jahr stehen vorallem die
"Allerweltsvögel"
in unserer unmittelbaren Umgebung im Mittelpunkt, weil laut NABU
(Naturschutzbund Deutschland) gerade über deren
Bestände
teils weniger bekannt ist, als über manche seltenen Vogelarten. Neben Vögeln, die das ganze Jahr hier bleiben, lassen sich aber auch Wintergäste beobachten, die aus dem kalten Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen. Die Zählung soll auch Aufschluss geben, wo kommen welche Arten vor, wo sind sie häufig und wo selten geworden und wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wintervögel aus? Jeder Bürger kann während dieser Aktion Vögel in seiner Umgebung beobachten, die Daten notieren und bis zum 14.Januar an den NABU weiterleiten. Einen Zähl- und Meldebogen finden Sie auch in der Ostsee-Zeitung vom 2.Januar 2014 oder auch unter www.nabu.de/aktionenundprojekte/stundederwintervoegel. |
Zu
den zehn häufigsten
Wintervögeln unserer Region zählen Rotkehlchen,
Blaumeise, Kohlmeise,
Grünfink, Kleiber, Buchfink, Elster, Feldspatz ,das
Amselmännchen und
natürlich das Männchen unseres
Haussperlings. Im Rahmen unseres Kita-Projektes "Tierliebe und Tierfreundschaft" haben wir schon mehr als 650 Kitas in Mecklenburg- Vorpommern mit Vogelfutterhäusern und Nistkästen kostenlos ausgestattet. Auch die Kita-Kinder werden begeistert zählen. |